UNIVERSITÄT TÜBINGEN - ZENTRUM FÜR DATENVERARBEITUNG
Abteilung Literarische und Dokumentarische Datenverarbeitung
Brunnenstraße 27, D-72074 Tübingen
Leiter: Prof. Dr. Wilhelm Ott
Lokale Beschreibung für TUSTEP auf den Anlagen des ZDV: Zugang
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Kapitel
1. Der Zugang zu den Rechnern im Netz
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1.1 Zugang vom Terminal über PLANET und Terminal-Server
Ihr Terminal hängt am PLANET des ZDV. Sie können sich aber nicht
direkt über PLANET mit dem gewünschten Rechner connectieren,
sondern connectieren Ihr Terminal mit dem Terminalserver, um von
dort via ETHERNET die Verbindung zum Compute-Server oder zum
Text-Server zu bekommen.
Zunächst muß eine Verbindung von Ihrem Terminal zum PLANET
hergestellt werden.
Ctrl+]
Datum: Racal Milgo Planet System
<Ring>: ts (compserv,textserv,mailserv), .......
**:
Connect zum Terminal-Server:
**:
c ts <CR> <CR>
Es meldet sich der Terminal-Server. Falls keine Leitung zum Ter-
minal-Server frei ist (Meldung "number busy"), kann auch der Weg
über einen anderen PLANET-Ring (z. B.
c b
) und von dort zum Ter-
minal-Server (
c ts
) genommen werden.
Vom Terminal-Server Verbindung zum Compute-Server, Text-Ser-
ver oder einem Rechner des AFS-Pools herstellen:
Compute-Server Text-Server AFS-Pool, z.B.:
TS2 >
compserv <CR>
TS2 >
textserv <CR>
TS >
hp30 <CR>
Es meldet sich der angewählte Rechner fürs Login. Es ist die
Login-ID und das Paßwort einzutippen:
Login:
Login-ID <CR>
Password:
paßwort <CR>
Die Eingaben haben in
Klein
buchstaben zu erfolgen. Das Paßwort
erscheint beim Eintippen
nicht
auf dem Bildschirm, und der
Cursor bewegt sich dabei nicht.
Die Sitzung mit dem Compute-Server, Text-Server oder dem AFS-
Pool ist begonnen. Der Rechner meldet sich daraufhin mit seinem
Prompt:
%
Beenden der Sitzung und Abbrechen der Verbindung zum
Terminal-Server:
Der Rechner wird verlassen mit dem Befehl
exit
%
exit <CR>
Es meldet sich der Terminal-Server. Die Verbindung Ihres Termi-
nals zum Terminal-Server muß noch abgebrochen werden.
TS >
exit <CR>
Die PLANET-Verbindung wird abgebrochen.
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1.2 Zugang von den ASCII-Terminals im ZDV
Die ASCII-Terminals in der Eingangshalle und im Raum 013 des
ZDV, Brunnenstraße 27, sind direkt mit einem lokalen Terminal-
Server verbunden, von dem aus man alle anderen Rechner über das
ETHERNET erreichen kann.
Mit dem Einschalten des Terminals meldet sich der Prompt des
lokalen Terminal-Servers
MTS-Pool >
bzw.
TS2 >
Von diesem lokalen Terminal-Server kann direkt die Verbindung
zum Compute-Server, Text-Server oder einem Rechner des AFS-Pools
hergestellt werden:
Compute-Server Text-Server AFS-Pool, z.B.:
MTS-Pool >
compserv <CR>
oder:
textserv <CR>
oder:
hp30 <CR>
Es meldet sich der angewählte Rechner fürs Login. Weiter wie bei
Beenden der Sitzung
Der Rechner wird verlassen mit dem Befehl
exit
%
exit <CR>
Es meldet sich der lokale Terminal-Server.
MTS-Pool >
Die Verbindung des Terminals zum lokalen Terminal-Server bleibt
bestehen.
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1.3 Zugang von den X-Terminals im ZDV
Sowohl die Workstations des AFS-Pools im Raum 017 als auch die
LINUX-PCs in Raum 013 des ZDV lassen sich als X-Terminals zum
Einloggen auf einem beliebigen Rechner verwenden, ohne auf der
Workstation selbst eine Zugangsberechtigung zu haben.
Durch Drücken einer beliebigen Taste meldet sich das Login-
Fenster der Workstation. Der Cursor steht bereits im Login-Feld
(wenn nicht, muß der Maus-Zeiger in dieses Feld bewegt werden),
so daß man das folgende direkt eintippen kann.
login:
telnet <CR>
Password:
telnet <CR>
Es meldet sich dann ein Hilfsfenster, dem man das weitere Vorge-
hen entnehmen kann.
Bewegen des Mauszeigers in den Hintergrund
Right-Mouse-Button-Press
Es erscheint ein Pull-Down-Menu. In diesem Menü mit dem Mauszei-
ger auf die Zeile
telnet
zeigen und die Maustaste loslassen.
Right-Mouse-Button-Release
Es erscheint ein neues Fenster, das man mit der Maus und
Left-Mouse-Button-Click
plazieren kann. In dem Fenster erscheint der Prompt
Enter host
name
. Hier den gewünschten Zielrechner angeben, z. B.:
Enter host name:
textserv <CR>
In demselben Fenster meldet sich nun der angewählte Rechner. Es
ist die Login-ID und das Paßwort einzutippen:
Login:
Login-ID <CR>
Password:
paßwort <CR>
Die Eingaben haben in
Klein
buchstaben zu erfolgen. Das Paßwort
erscheint beim Eintippen
nicht
auf dem Bildschirm, und der
Cursor bewegt sich dabei nicht.
Die Sitzung mit dem gewünschten Rechner ist begonnen. Der
Rechner meldet sich daraufhin mit seinem Prompt:
%
Um für die Arbeit mit TUSTEP die Sondertasten (wie vom PC ge-
wohnt) zur Verfügung zu haben, die vor allem im Editor die Ar-
beit erleichtern, ist folgendes weitere Vorgehen zu empfehlen.
Die notwendigen Befehle wird man sich zweckmäßigerweise für ei-
nen kürzeren Aufruf als alias definieren (siehe unten 7.2).
Setzen der DISPLAY-Variablen:
%
setenv DISPLAY $REMOTEHOST':0.0' <CR>
Weist dem Rechner das Gerät, an dem Sie sitzen, als Terminal zu.
Das Einstellen der spezifischen Tastatur ist je nach Gerät
verschieden.
An HP-Workstations im AFS-Pool:
%
xmodmap /sw/tustep/xmm_hpx_us <CR>
An AIX-Workstations im AFS-Pool:
%
xmodmap /sw/tustep/xmm_aix <CR>
An den LINUX-PCs in Raum 013:
%
xmodmap /sw/tustep/xmm_lnx_gr <CR>
Nun läßt man sich für die Arbeit mit TUSTEP ein neues Fenster
geben:
%
xterm -sf -geometry 80x36 -T TUSTEP & <CR>
Es erscheint ein neues Fenster, das man mit der Maus und
Left-Mouse-Button-Click
plazieren kann. In diesem Fenster kann man dann mit TUSTEP be-
quem arbeiten. Durch Wiederholung dieses Befehls kann man sich
auch weitere Fenster geben lassen.
Anmerkung: Die Angabe 80x36 hinter
geometry
ist eine Empfehlung.
Man erhält dann ein Fenster, das 80 Zeichen breit und 36 Zeilen
hoch ist. Bei entsprechend kleinerer Schrift können auch mehr
Zeilen (z. B. 80x48) sinnvoll sein (z. B. wird das Arbeiten bei
geteiltem Bildschirm im Editor dadurch angenehmer). TUSTEP
stellt sich beim Initialisieren auf diese Größe des Bildschirms
ein. Wird eine TUSTEP-Sitzung fortgesetzt, die mit einer anderen
Bildschirmgröße begonnen wurde, so kann die richtige Zeilenzahl
mit #DEFINIERE und innerhalb des Editors mit Strg+L eingestellt
werden.
Anmerkung: Der Befehl
aixterm
für ein Fenster ist nicht zu emp-
fehlen, da es da bei der Arbeit mit TUSTEP verschiedentlich zu
Schwierigkeiten kommt.
Hinweise
Für die Arbeit mit TUSTEP wird man sich noch innerhalb von TU-
STEP den richtigen CODE für die Bildschirmdarstellung einstel-
len:
Gib Kommando >
#definiere,code=iso <CR>
Um in einem Fenster schreiben zu können, muß sich der Mauszeiger
innerhalb dieses Fensters befinden.
Durch Betätigen der Taste
Strg+Right-Mouse-Button-Press
innerhalb eines Fensters erscheint ein Pull-Down-Menue, mit dem
man die Schriftgröße des Fensters ändern kann.
Durch Betätigen der Taste
Left-Mouse-Button-Click
in der Titelzeile eines Fensters wird dieses Fenster voll sicht-
bar über alle anderen gelegt.
Beenden der Sitzung
Ein einzelnes Fenster wird verlassen mit dem Befehl
exit
%
exit <CR>
Das Fenster wird geschlossen und verschwindet vom Bildschirm.
Das X-Terminal wird - nachdem in allen Fenstern die TUSTEP-
Sitzungen beendet oder unterbrochen wurden - verlassen durch die
Eingabe von
quit
im Hilfsfenster (ggf. ist vorher den Mauszeiger
in dieses Fenster zu bewegen, um das Schreiben zu ermöglichen):
Enter quit to Exit >
quit <CR>
Es erscheint wieder das Login-Fenster. Alle Verbindungen sind
abgebaut. Das X-Terminal bitte
nicht
ausschalten.
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1.4 Zugang von einem anderen Rechner am ETHERNET (INTERNET)
Der Compute-Server, der Text-Server und die Rechner des AFS-
Pools können mittels
telnet
von jedem Rechner erreicht werden,
der am ETHERNET des ZDV - oder weltweit am INTERNET - hängt.
Sind Sie auf einem solchen Rechner eingeloggt - gleichgültig
wie die Verbindung zu diesem Rechner entstanden ist -, können
Sie mit
telnet
eine Verbindung zum Compute-Server, zum Text-Ser-
ver oder einem Rechner des AFS-Pools aufbauen.
telnet
ist ein
Befehl, der von der Ebene des Betriebssystems gerufen wird.
Befinden Sie sich an einem Rechner am Netz des ZDV, lautet
der Befehl z.B.:
%
telnet textserv <CR>
oder:
%
tn textserv <CR>
Befinden Sie sich außerhalb von Tübingen, so ist der volle Namen
des Rechners anzugeben, z.B.:
%
telnet hp30.zdv.uni-tuebingen.de <CR>
oder:
%
tn hp30.zdv.uni-tuebingen.de <CR>
Statt des Namens kann auch die INTERNET-Nummer der Rechners an-
gegeben werden, z.B. für den Compute-Server:
%
telnet 134.2.2.1 <CR>
oder:
%
tn 134.2.2.1 <CR>
In allen Fällen meldet sich der angewählte Rechner fürs LOGIN.
Weiter wie bei 1.1.
Beenden der Sitzung und Abbrechen der
telnet
-Verbindung
Die Sitzung auf dem Rechner wird wie gewohnt mit
exit
beendet.
Gleichzeitig wird damit die
telnet
-Verbindung abgebrochen und es
meldet sich wieder das Betriebssytem des Ausgangsrechners zu-
rück.
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1.5 Zugang vom PC als Terminal
Ein an die Netze des ZDV angeschlossener PC - ein Antrag zum
Anschluß eines PC kann im ZDV gestellt werden - kann auch als
Terminal zu einem der über diese Netze zugänglichen Rechner be-
nutzt werden. Gängig sind telnet und KERMIT als Terminalemula-
tionsprogramme für den PC.
Damit dann die Umlaut-Tasten und ggf. die Akzent-Tasten be-
nutzt werden können und diese Zeichen auf dem Bildschirm auch
dargestellt werden, muß auf dem angewählten Rechner mit dem TU-
STEP-Kommando #DEFINIERE der gleiche Code (z. B. IBMPC, CP437
oder CP850) eingestellt werden, den man zu diesem Zweck auch
beim lokalen Arbeiten mit TUSTEP auf dem PC benutzt.
1.5.1 Terminalemulation mit telnet übers ETHERNET
Um auf dem PC als Terminal die gleiche Tastaturbelegung der Son-
dertasten zu haben wie bei der lokalen Arbeit auf dem PC unter
DOS, ist eine Tabelle für die Tastaturbelegung notwendig. Diese
ist zusammen mit der TCP/IP-Software bei Herrn Eckert (Tel.
6971) erhältlich. Bei der Tastaturbelegung für telnet fehlen
jedoch einige der Funktionen und die Maus wird nicht unter-
stützt.
1.5.2 Terminalemulation mit KERMIT übers ETHERNET oder PLANET
KERMIT erlaubt eine komplette Abbildung der PC-Funktionstasten
für UNIX und unterstützt die Maus.
KERMIT unterstützt die im ZDV erhältlichen ETHERNET-Karten.
Es kann sowohl an einem ETHERNET-Anschluß als auch am PLANET für
die Terminal-Emulation benutzt werden. KERMIT ist im ZDV erhält-
lich. Ist der PC an ETHERNET angeschlossen, so muß bei der In-
stallation von KERMIT in der ersten Zeile der Datei KERMIT.TCP
die Internet-Adresse des eigenen PC (zu entnehmen z. B. aus der
vom ZDV zurückgegebenen Kopie des Antrags auf Zuteilung einer
Netz-Adresse) eingesetzt werden. Wird es über ETHERNET verwen-
det, so ist vor dem Aufruf von KERMIT der Kartentreiber zu la-
den. Dieser Befehl kann auch in die Datei
autoexec.bat
in-
tegriert werden.
Für die richtige Tastaturbelegung ist eine Datei namens KER-
MIT.DOS notwendig. Soll die Maus benutzt werden, so ist eine
Datei KERMITMM.COM notwendig. Beide Dateien liegen auf dem Text-
Server und dem Compute-Server jeweils im Verzeichnis
/sw/tustep
und können von dort mit ftp (siehe unten 6.1) geholt werden. Sie
sind auf dem PC in das Verzeichnis zu kopieren, in dem auch die
übrigen KERMIT-Dateien stehen.
Beispiel:
a) Terminal-Emulation über PLANET:
C:>
kermitmm <CR>
lädt den KERMIT-Maustreiber und startet
KERMIT
Ms-Kermit>
c <CR>
stellt die Verbindung zu PLANET her
Strg+<+> Strg+<+>
ruft PLANET
Weiter über PLANET wie oben bei 1.1.
Verlassen von KERMIT:
Strg+<+>
ruft KERMIT
c
zurück zum PC
Ms-Kermit>
exit <CR>
Beenden von KERMIT
b) Terminal-Emulation über ETHERNET:
C:>
kermitmm <CR>
lädt den KERMIT-Maustreiber und startet
KERMIT
Ms-Kermit>
compserv <CR>
stellt die Verbindung zum Compute-Server
her. Der Compute-Server meldet sich fürs
Login.
oder:
Ms-Kermit>
textserv <CR>
stellt die Verbindung zum Text-Server
her. Der Text-Server meldet sich fürs
Login.
Weitere Rechnernamen können in der Datei KERMIT.TCP eingetragen
werden.
Es meldet sich der angewählte Rechner fürs Login. Es ist die
Login-ID und das Paßwort einzutippen:
Login:
Login-ID <CR>
Password:
paßwort <CR>
Die Eingaben haben in
Klein
buchstaben zu erfolgen. Das Paßwort
erscheint beim Eintippen
nicht
auf dem Bildschirm, und der
Cursor bewegt sich dabei nicht.
Die Sitzung mit dem Compute-Server, Text-Server oder dem AFS-
Pool ist begonnen. Der Rechner meldet sich daraufhin mit seinem
Prompt:
%
c) Beenden:
Nach dem Verlassen des Rechners mit
logout
oder
exit
meldet sich
wieder das lokale KERMIT.
Ms-Kermit>
exit <CR>
Beenden von KERMIT
Hinweis: Wurde vor Benutzung von KERMIT bereits mit TCP (
telnet
oder
ftp
) gearbeitet werden, so muß der TCP-Treiber zunächst aus
dem Arbeitsspeicher entfernt werden.
C:>
inet unload <CR>
entfernt den TCP-Treiber
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1.6 Direktes Arbeiten an den Workstations im AFS-Pool des ZDV
Wer eine Zugangsberechtigung (Login-ID) für den AFS-Pool hat
(Studierende können diese bei der Benutzerverwaltung beantra-
gen), kann auch direkt an den Konsolen in Raum 017 des ZDV mit
einem Rechner dieses AFS-Pools arbeiten.
Durch Drücken einer beliebigen Taste meldet sich der Login-
Prompt der Workstation.
Console Login:
Login-ID <CR>
Password:
paßwort <CR>
Die Eingaben haben in Kleinbuchstaben zu erfolgen. Das Paßwort
erscheint beim Eintippen nicht auf dem Bildschirm, und der
Cursor bewegt sich dabei nicht.
Es erscheint ein Fenster, in dem man nun mit der Workstation
arbeiten kann. Die Workstaion meldet sich mit ihrem Prompt,
z.B.:
hp30 >
oder
aix01 >
Um für die Arbeit mit TUSTEP die Sondertasten (wie vom PC ge-
wohnt) zur Verfügung zu haben, die vor allem im Editor die Ar-
beit erleichtern, ist folgendes weitere Vorgehen zu empfehlen.
Die notwendigen Befehle wird man sich zweckmäßigerweise für ei-
nen kürzeren Aufruf als alias definieren (siehe unten 7.2).
Setzen der DISPLAY-Variablen:
%
setenv DISPLAY :0.0 <CR>
Weist der Workstation den eigenen Bildschirm als Terminal zu.
Das Einstellen der spezifischen Tastatur ist je nach Gerät
verschieden.
An HP-Workstations:
hp.. >
xmodmap /sw/@sys/tustep/xmm_hpx_us <CR>
An AIX-Workstations:
aix.. >
xmodmap /sw/@sys/tustep/xmm_aix <CR>
Nun läßt man sich für die Arbeit mit TUSTEP ein neues Fenster
geben:
hp../aix.. >
xterm -sf -geometry 80x36 -T TUSTEP & <CR>
Es erscheint ein neues Fenster, das man mit der Maus und
Left-Mouse-Button-Click
plazieren kann. In diesem Fenster kann man dann mit TUSTEP be-
quem arbeiten. Durch Wiederholung dieses Befehls kann man sich
auch weitere Fenster geben lassen.
Anmerkung: Die Angabe 80x36 hinter
geometry
ist eine Empfehlung.
Man erhält dann ein Fenster, das 80 Zeichen breit und 36 Zeilen
hoch ist. Bei entsprechend kleinerer Schrift können auch mehr
Zeilen (z. B. 80x48) sinnvoll sein (z. B. wird das Arbeiten bei
geteiltem Bildschirm im Editor dadurch angenehmer). TUSTEP
stellt sich beim Initialisieren auf diese Größe des Bildschirms
ein. Wird eine TUSTEP-Sitzung fortgesetzt, die mit einer anderen
Bildschirmgröße begonnen wurde, so kann die richtige Zeilenzahl
mit #DEFINIERE und innerhalb des Editors mit Strg+L eingestellt
werden.
Anmerkung: Der Befehl
aixterm
für ein Fenster ist nicht zu emp-
fehlen, da es da bei der Arbeit mit TUSTEP verschiedentlich zu
Schwierigkeiten kommt.
Hinweise
Für die Arbeit mit TUSTEP wird man sich noch innerhalb von TU-
STEP den richtigen CODE für die Bildschirmdarstellung einstel-
len:
Gib Kommando >
#definiere,code=iso <CR>
Um in einem Fenster schreiben zu können, muß sich der Mauszeiger
innerhalb dieses Fensters befinden.
Durch Betätigen der Taste
Strg+Right-Mouse-Button-Press
innerhalb eines Fensters erscheint ein Pull-Down-Menue, mit dem
man die Schriftgröße des Fensters ändern kann.
Durch Betätigen der Taste
Left-Mouse-Button-Click
in der Titelzeile eines Fensters, wird dieses Fenster voll
sichtbar über alle anderen gelegt.
Beenden der Sitzung
Ein einzelnes Fenster wird verlassen mit dem Befehl
exit
%
exit <CR>
Das Fenster wird geschlossen und verschwindet vom Bildschirm.
Die Workstation wird insgesamt verlassen (es schließen dann
automatisch alle Fenster, alle TUSTEP-Sitzungen vorher beenden
oder unterbrechen!) durch die Eingabe von
exit
im dem fenster,
das als erstes nach dem Einloggen erschienen war (ggf. ist vor-
her den Mauszeiger in dieses Fenster zu bewegen, um das Schrei-
ben zu ermöglichen):
hp../aix.. >
exit <CR>
Es erscheint wieder das Login-Fenster. Die Workstation bitte
nicht
ausschalten.
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